Unsere Historie: Ein kurze Geschichte der Bartsch GmbH

Begeisterung für Kohle, Graphit und die vielfältigen Anwendungen.

Gegründet im Jahr 1973 durch Peter Bartsch

Als Peter Bartsch 1973 in Wallenhorst bei Osnabrück sein Ingenieurbüro gründete und sich mit dem Verkauf von Pumpen und Kohleteilen befasste, galten asbestfreie Dichtungen noch als außergewöhnlich und innovativ. Der verstärkte Einsatz von Kohle und Graphit ergab sich für den Ingenieur nur folgerichtig, zumal er damals neben Pumpen auch Kohlebuchsen als Gleitlager sowie Graphitfolien als Kontaktplättchen für die Metallbedampfung vertrieb und daher die besonderen Eigenschaften dieser faszinierenden Werkstoffe zu schätzen wusste.

Der Einsatz von Graphit in der Dichtungstechnik – für gerändelte Graphitbänder und Reingraphitringe – ließ den Umsatz deutlich wachsen und führte zur Umfirmierung in die Peter Bartsch GmbH & Co. KG.

Zwei Kernsegmente

Dieses Geschäftsfeld erreichte schnell eine Größe, die eine Aufteilung in zwei Kernsegmente sinnvoll machte. So entstanden 1980 die Bartsch Kohle / Graphitprodukte GmbH & Co. KG und die Bartsch Pumpen GmbH & Co. KG.

Weiteres Wachstum

Seither wurde das Sortiment in enger Abstimmung mit den Kunden aus Industrie und Handel konsequent weiterentwickelt. Die SUTOS GmbH, ein Wallenhorster Maschinenbaubetrieb, wurde 1985 in die Bartsch GmbH & Co. KG integriert. Durch die Entwicklung einer Vielzahl von Werkzeugen für die Herstellung von Reingraphitringen und Einzelteilen für Gleitringdichtungen erweiterte das Unternehmen sein Know-how auf einem wichtigen Geschäftsfeld ganz erheblich: Mit heute mehr als 18.500 Werkzeugen wird die Bartsch GmbH allen Anforderungen der Kunden mehr als gerecht – und das in kürzester Zeit.

Die Expansion des mittelständischen Betriebs mündete in den Neubau und 1995 in den Bezug des Techno-Points, unter dessen Dach Dichtungstechnik, Pumpentechnik und Maschinenbau an einem gemeinsamen Standort vereint sind.

Zertifizierungen

Alle Firmen im Techno-Point werden seit 1996 nach ISO 9001 ff zertifiziert. Schon im ersten Anlauf konnte die Zertifizierung aller Firmen durch den TÜV Nord erfolgreich abgeschlossen werden. Bartsch betrachtet die Anforderungen des Qualitätsmanagements als eine positive Herausforderung, die dem Unternehmen dabei hilft, sich ständig weiterzuentwickeln und seine Leistungsfähigkeit zu verbessern.

Die Ausdehnung der Geschäftstätigkeit auf das Wasserstrahlschneiden erforderte 1998 einen weiteren Neubau und teilweisen Umzug in ein Gebäude an der Lise-Meitner-Straße, gegenüber dem Hauptgebäude. Im Jahr 2000 wurden die Firmen Bartsch Kohle / Graphitprodukte GmbH & Co. KG, Interstanz GmbH & Co. KG und SUTOS GmbH & Co. KG von Peter Bartsch an die KLINGER GmbH verkauft, und die drei Einzelfirmen verschmolzen zur Bartsch GmbH.

Auch nach dem Ausscheiden von Peter Bartsch aus der Firma am 31.12.2001 blieb die Geschäftspolitik hinsichtlich ihrer klaren Orientierung an Qualität und Nachhaltigkeit sicher auf Kurs. Weiterhin werden ausschließlich Dichtungshersteller und der technische Handel beliefert.

Hochwertige Qualität

2003 wurde die Bartsch GmbH nach der aktuell gültigen Norm DIN EN ISO 9000:2000 durch den TÜV Rheinland erneut im ersten Anlauf zertifiziert. Diese Norm zeigt unserer Meinung nach das Zusammenspiel aller Abläufe im Unternehmen noch einmal eindrucksvoller als ihr Vorgänger.

Eine Grundkonstante der Entwicklung von Bartsch ist die Begeisterung für die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Kohle und Graphit. Die einzigartigen Eigenschaften dieser Materialien ermöglichen einen breitgefächerten Einsatz in der Dichtungstechnik. Immer stärker können wir aber auch andere Industriezweige für unsere Produkte begeistern. Die Anforderungen unserer technisch orientierten Kunden werden ständig komplexer. Umso wichtiger ist die hochwertige Qualität unserer Produkte, die strikt nach den nationalen und internationalen gesetzlichen Vorgaben und Normen hergestellt werden.

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